Schützenverein "ins Schwarze"
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    Geschichte - Die ersten 25 Jahre

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    Am 19. November 1958 fand in der Gaststätte „Zur Krone" die Gründungsversammlung des Schützenvereins Bad Wimpfen statt. Bei dieser Zusammenkunft waren anwesend:

    Weyling, Wilhelm; Steiger, Toni; Stapp, Fritz; Gurr, Ernst; Luttkus, Bruno; Wacker, Herbert; Tschöbel, Adolf; Nunn, Rolf; Prinzauf, Kurt; Dubak, Hans; Ille, Peter; Sommer, Josef

    An diesem Abend war ein Fischessen des Fischereivereins bei dem Bruno Luttkus ebenfalls Mitglied war. Im Nebenraum wurde von den aufgeführten Personen beschlossen, einen Schützenverein in Bad Wimpfen zu gründen.

    Bei einem weiteren Treffen zur Gündung des Vereins wurde Wilhelm Weyling zum 1. Vorstand des neu gegründeten Vereins gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder waren Adolf Tschöbel als Kassier/Schatzmeiser und Fritz Stapp als Schriftführer. Es waren bereits ca. 20 Personen anwesend.

    Im Jahre 1959 wurde der Verein und die ersten Mitglieder dem Württembergischen Schützenverband und dem Landessportbund gemeldet. Zur gleichen Zeit begann man auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruchs der Firma Buck und der Stadt Bad Wimpfen mit dem Bau des Vereinsheims sowie der Schiessanlage. Den Baubeginn ermöglichte ein zinsloses Darlehen von 50 DM welches jedes Mitglied dem Verein gewährte. Um den Start für den Verein zu erleichtern wurde von einigen Mitgliedern der Betrag sogar direkt gespendet.
    Zwischenzeitlich war die Mitgliederzahl bereits auf 36 tatkräftige Schützen angestiegen. Das Vereinsheim entstand in seiner Urform und erhielt einen Stromanschluss.

    Das wichtigste war, dass das Vereinsheim ein Dach über dem Kopf bot. Als Baumaterial wurde in Hohenstadt ein alte Scheune abgerissen und anschliessend die Backsteine für den Bau des Schützenhauses geputzt.
    Hinter dem Schützenheim war eine Blende aufgestellt worden um endlich mit dem Schiessbetrieb starten zu können. Die maßgeblichen Personen beim Bau waren Johann Dubak, Walter Kieser, Peter Ille, Walter Klenk, Bruno Luttkus sowie viele andere die hier nicht alle namentlich erwähnt werden können was den Dank an diese Personen nicht schmälern soll.
     
    Schützenhaus

    Nach Abschluss dieses Bauabschnittes verfügte die Schiessanlage über 4 Kleinkaliberbahnen und 6 Luftgewehrstände.
    Nach zweijähriger Bauzeit konnte dann 1960 die Einweihung gefeiert werden. Die Einrichtung des Schützenhauses war zu Anfang noch recht einfach - man begnügte sich mit Gartenstühlen und -tischen. Dennoch entwickelte sich rasch ein reges Vereinsleben.

    Innenraum Schützenhaus
    Grillmeister im Einsatz

    Auf dem linken Bild ist die angesprochene Bestuhlung bestehend aus Gartenstühlen und -tischen zu sehen - der Gemütlichkeit tat dies jedoch keinen Abbruch!

    Faschingsumzug

    Auch die Teilnahme an den Faschingsumzügen gehörte zum festen Bestandteil des Vereinslebens - nicht zuletzt, weil es z.B. für prämierte Wagen ein Preisgeld von 200 DM ausgegeben wurde. Der Wagen des Schützenvereins erhielt diese Auszeichnung mehrmals.

    Ab ca. 1963 wurden - nicht zuletzt um die Vereinskasse aufzubessern - mehrere Jahre lang Faschingsveranstaltungen organisiert. Im ersten Jahr wurden so bei 4 Veranstaltungen (2 offizielle und 2 für Vereinsmitglieder) 720 DM Gewinn erzielt!

    Da sich die Veranstaltungen als lukrativ für die Vereinskasse erwiesen wurden in dieser Zeit noch mehrere Veranstaltungen wie z.B. Siegerehrungen bei Vereinsmeisterschaften, Schützenfest mit Preisschiessen, Freundschaftsschiessen, Nikolausfeier und Silvester organisiert.

    1964 war ein weiteres bedeutendes Jahr für den Schützenverein: Am 30. November wurde der Verein unter dem Namen „Ins Schwarze" Bad Wimpfen e.V. beim Amtsgericht Heilbronn ins Vereinsregister eingetragen.

    In den folgenden Jahren nahmen immer wieder Mitglieder des Vereins an Veranstaltungen im Umkreis teil, unter anderem an der 1000-Jahr-Feier des Talmarktes in Bad Wimpfen.

    Im Laufe der Jahre erwies sich die Schiessanlage dann aber als zu klein - so musste sie schon bald erweitert werden. Es wurde zwei weitere Kleinkaliber-Bahnen installiert und 1969 mit dem Bau eines Sportpistolen-Standes begonnen.

    Mit der Einführung eines neuen Waffengesetzes Ende der 60er Jahre nahm die Anzahl der Mitglieder schlagartig zu - der Verein umfasste nun ca. 160 Mitglieder. Dadurch begann auch das Interesse auf dem Sektor des Pistolenschiessens. Im Jahre 1971 stellte der Verein 5 Sportpistolen-Bahnen für Präzision und Duell fertig.
    Zu dieser Zeit sowie in den folgenden Jahren galt die Wimpfener Anlage als die Schönste im Kreis Heilbronn, so dass auf ihr sogar verschiedene Disziplinen der Kreismeisterschaften ausgetragen wurden.

    Durch den daraufhin einsetzenden Zulauf an Pistolenschützen musste dann auch die Luftgewehranlage 1973 erweitert werden. Dies geschah innerhalb von nur 3 Monaten durch ein „Provisorium". Dies erwies sich aber dann als so gut, dass es bis in die 90er Jahre so genutzt wurde. Diese Erweiterung war für 6 Luftgewehr- bzw. Luftpistolen-Bahnen ausgelegt und erhöhte somit die Anzahl der Stände auf insgesamt 12. Zusätzlich wurden 2 weitere Kleinkaliberbahnen installiert.

    Das Jahr 1975 brachte dem Verein den dringend benötigten Wasseranschluss welchen die Stadt durch einen Zuschuss subventionierte. In Eigenleistung verlegten die Vereinsmitglieder über 700m Leitung. Dies ermöglichte auch den Bau einer neuen Toilettenanlage im Jahre 1976 welche das alte „Plumpsklo" ungefähr an der Stelle, an der heute der Gastank steht ersetzte. Dies wurde dann durch 3 Schützenkameraden mit einer entsprechenden Ladung Schwarzpulver in die Luft gesprengt. Gleichzeitig erstellte man unter fachkundiger Leitung die dazugehörige Kläranlage. In diesem Jahr wurde der Verein als gemeinnützig anerkannt.

    Wie bei allen vorausgegangenen Arbeiten wurde auch hierbei nahezu alles durch Eigenleistung auf die Füße gestellt. Die Asphaltierung des Kurweges übernahm 1977 die Stadt Bad Wimpfen - dadurch wurde die Zufahrt zum Schützenhaus ebenfalls wesentlich erleichtert.
    Außer der immer wieder anfallenden Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen wurde 1982 das Schützenhaus von Grund auf renoviert, eine neue Bestuhlung angeschafft und die gesamte Schiessanlage bekam einschliesslich aller Gebäude ein neues, freundliches Äußeres. Für das alljährlich stattfindende Schützenfest überdachte man die zwischen Schützenhaus und Toilette liegende Terasse mit einer Pergola um wetterunabhängig zu werden. Ebenfalls notwendig wurde die Überdachung für die seinerzeit beantragte Konzession da der Weg vom Gastraum zur Toilette überdacht sein musste.

    Die Wimpfener Schützen sind mit recht auf ihre Anlage stolz die sie, wie erwähnt, ausschließlich durch freiwillige Arbeitsstunden erstellten und dadurch auch eine hohe Verschuldung verhinderten. Durch dieses schrittweise Vorgehen wurde der Sportbetrieb nicht wesentlich beeinträchtigt. Dieses Vorgehen war insbesondere im Interesse der Aktiven - und spiegelte sich in den sportlichen Erfolgen wieder.

    Der Mitgliederstand beträgt beim zum 25-jährigen Jubiläum im Jahr 1983 177 Mitglieder (Stand 01.01.1983), davon waren ca. 50 aktive Schützen.

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